Apple-Chef Tim Cook.
Getty Images
Der Tech-Riese Apple ist nicht nur in den USA als Arbeitgeber aktiv. Auch in Deutschland sind zahlreiche Stellen ausgeschrieben.
Vor allem in München werden Ingenieurinnen und Ingenieure fündig. Bereits jetzt ist dieser Standort Europas größtes Entwicklungszentrum. Eine Milliarde Euro soll in den kommenden drei Jahren zusätzlich investiert werden.
Aber nicht nur in München, auch an anderen Standorten gibt es Jobs – unter anderem in Berlin, Aachen oder in der Nähe von Hamburg.
iPhone, Smartwatch, MacBook: Apple-Produkte sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Als Arbeitgeber verbinden viele den Tech-Riesen mit dem Silicon Valley. Aber auch in Deutschland forschen zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an neuen Produkten – besonders in München, wo Apple seit mehr als 40 Jahren verwurzelt ist.
Damals startete das Unternehmen dort mit zehn Angestellten. Heute sind in München mehr als 1500 Ingenieurinnen und Ingenieure aus 40 Ländern angestellt, darunter im Power Management Design, in der Entwicklung von Anwendungsprozessoren und im Bereich drahtlose Technologie. Etwa die Hälfte von Apples globaler Power Management Unit forscht nicht in den USA, sondern in Deutschland. Sie arbeitet an Chips, die Apple-Produkte leistungsfähiger machen und die Geräte weniger Energie verbrauchen lassen.
Bereits jetzt ist München Apples größtes Entwicklungszentrum in Europa – und das Unternehmen will dort noch weiter ausbauen. Im März hatte Apple erklärt, mehr als eine Milliarde Euro in München und Deutschland zu investieren und Hunderte neue Mitarbeiter einzustellen. Der Standort in Bayern soll zu einem europäischen Zentrum für Chip-Design werden. Die Forscherinnen und Forscher sollen spätestens 2022 in ein neues 30.000 Quadratmeter großes Hauptgebäude in der Münchner Innenstadt ziehen.