Katja Becker leitet ab sofort die Segmente Finanzintermediäre (FIM) und Deutsche Private Port im Wealth Management der Deutschen Bank. Stephan Niemand, der das Geschäftsfeld zuletzt gemeinsam mit Becker verantwortet hatte, wechselt stattdessen in eine erweiterte Operations-Führungsposition in der Privatkundenbank in Deutschland. Die veränderte Führungsstruktur bestätigte eine Sprecherin der Deutschen Bank gegenüber dem private banking magazin.
Auch Zusammenarbeit mit Qplix zählt
Niemand und Becker hatten das Geschäft mit unabhängigen Vermögensverwaltern und auch externen Family Offices und anderen professionellen Investoren seit Dezember 2019 gemeinsam geführt. Nun verantwortet Becker das Segment alleine und berichtet an Frank Schriever, Vice Chairman Wealth Management und Private Banking Deutschland der Deutschen Bank. Becker ist seit fast 30 Jahren für die Deutsche Bank tätig und arbeitete viele Jahre lang in der Transaktions- sowie der Investmentbank.
Über die Deutsche Private Port arbeitet das Wealth Management der Deutschen Bank mit Single und Multi Family Offices sowie Vermögensverwaltern zusammen, auch Nichtbanken wie Pensionskassen zählen zu den Kunden. Sie erhalten über Technologie- und Bankdienstleistungen Lösungen für Vermögensverwaltungs-, Auswertungs- und Steuerungsfragen.
Teil von Beckers Verantwortungsbereiches ist auch die Zusammenarbeit mit dem Fintech Qplix, an dem die Deutsche Bank eine Beteiligung hält. Über die Partnerschaft bietet die Deutsche Bank unter anderem Kunden der Deutschen Private Port wie Family Offices, Vermögensverwaltern oder Pensionskassen einen digitalen Zugang zur ganzheitlichen Verwaltung und Steuerung großer Vermögen. Qplix treibt über die Zusammenarbeit die Internationalisierung und Weiterentwicklung der Plattform voran, auch ein Portfoliomangementsystem wurde gemeinsam mit der Deutschen Bank entwickelt.