Corona-News-Ticker: Ausgangssperre bei Bundes-Notbremse weniger streng | NDR.de – Nachrichten

Corona-News-Ticker: Ausgangssperre bei Bundes-Notbremse weniger streng | NDR.de – Nachrichten

Stand: 19.04.2021 12:30 Uhr

Im Live-Ticker informiert NDR.de Sie auch heute – am Montag, 19. April 2021 – aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Die Nachrichten von gestern können Sie im Blog vom Sonntag nachlesen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Bundes-Notbremse: Ausgangsbeschränkungen weniger streng
  • Mecklenburg-Vorpommern: Härtere Regeln – Schulen wieder dicht
  • Modellprojekte: SH startet vorsichtig mit Tourismus und Kultur
  • SH: Schulunterricht startet nach den Osterferien wieder
  • Abiturprüfungen in Niedersachsen starten unter Corona-Bedingungen
  • Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 599 in Niedersachsen, 138 in Schleswig-Holstein, 270 in Hamburg
  • RKI registriert 11.437 neue Corona-Fälle bundesweit

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


12:30 Uhr

Leichter Rückgang der Fallzahlen und der Inzidenz in Hamburg

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Hamburg weiter gesunken. Nach Angaben der Sozialbehörde wurden heute 270 neue Corona-Fälle gemeldet. Das sind 39 Fälle weniger als vor einer Woche und 27 weniger als am Sonntag. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen sinkt seit vergangenem Mittwoch. Der Inzidenzwert liegt jetzt bei 136,6. Vor einer Woche hatte er 142,7 betragen.


11:54 Uhr

Bundes-Notbremse: Ausgangsbeschränkungen weniger streng

Die geplante Gesetzesnovelle zur Eindämmung der Corona-Pandemie soll nun doch weniger strenge Regeln für nächtliche Ausgangsbeschränkungen enthalten als ursprünglich geplant. Das teilten Teilnehmer der Beratungen der Regierungskoalition auf Anfrage mit. Ausgangsbeschränkungen soll es demnach zwischen 22 und 5 Uhr geben. Joggen und Spaziergänge sollen bis Mitternacht erlaubt sein. Darüber hinaus soll im Einzelhandel das Abholen bestellter Waren (Click & Collect) weiterhin möglich sein. Der Bundestag will am Mittwoch über die Änderungen abstimmen. Diese sollen Einschränkungen des öffentlichen Lebens bundesweit einheitlich regeln. Falls die Sieben-Tage-Inzidenz in einer Stadt oder einem Landkreis drei Tage hintereinander über 100 Fällen pro 100.000 Einwohner liegt, sollen dort jeweils die gleichen Regeln gelten.


11:31 Uhr

Niedersachsen: Niedrigere Fallzahl – höherer Inzidenzwert

Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt hat heute 599 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Am Sonntag waren es 1.500 neue Fälle. Am Montag vor einer Woche waren 621 Fälle registriert worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner stieg leicht an – von 125,2 am Sonntag auf 127,3.


11:32 Uhr

Außengastronomie in SH mit Schritt in die Normalität

Auf der Café-Terrasse sitzen, draußen essen, Bedienung am Tisch: In Schleswig-Holstein ist das wieder möglich. Die Außengastronomie darf öffnen. Vorausgesetzt, der Inzidenzwert in einer Stadt oder einem Kreis liegt konstant unter 100. Aber selbst in den Regionen, in denen Cafés und Restaurants die Tische rausstellen dürfen, hat das nicht jeder gemacht, beispielsweise an der Lübecker Bucht – dort öffnet nur fast jedes zweite Restaurant für den Außenbereich. Milad Kuhpai hat sich dort umgehört.

AUDIO: Endlich wieder Kaffee, Kuchen und mehr auf der Gastro-Terrasse (4 Min)


10:54 Uhr

Stiko: Impfangebote für jeden bis Ende des Sommers möglich

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko) hält es weiterhin für realistisch, dass jeder Impfwillige bis zum Ende des Sommers ein Impfangebot erhält. “Zusammen mit den Impfzentren und den Hausärzten haben wir sicher gute Möglichkeiten, das bis zum Sommer zu schaffen», sagte Thomas Mertens am Montag dem Bayerischen Rundfunk. Dafür sei jedoch entscheidend, wie zuverlässig die Lieferungen kämen und die Verimpfung klappe. Mertens sprach sich wiederum gegen eine Aufhebung der Impf-Reihenfolge aus und hält die geltende Priorisierung angesichts der steigenden Belegung auf den Intensivstationen und drohenden Überlastung des Medizinsystems für geboten. “Das ist ja genau der Grund, warum wir die Impfung zunächst für die Menschen empfehlen, die ein hohes Risiko für schwere Erkrankungen habe”, so der Stiko-Vorsitzende.


10:34 Uhr

Gauck nimmt Regierung in Schutz

Alt-Bundespräsident Joachim Gauck hat die Regierenden gegen Kritik an ihrer Corona-Politik verteidigt. In einer solch komplexen Entscheidungssituation hätten diejenigen, die das Sagen haben, kaum eine Chance, in den Augen der Menschen alles richtig zu machen, sagte Gauck dem “RedaktionsNetzwerk Deutschland”. Er könne die Einschränkungen nachvollziehen. Es sei menschlich, dass die Regierung manchmal zu viel und manchmal zu wenig Vorsicht an den Tag lege. “Ich sehe da jedenfalls keine schuldhafte Form von Machtmissbrauch oder auch nur eine Neigung, ein bisschen diktatorhaft durchzuregieren. Das kann ich nicht erkennen”, sagte Gauck.


09:41 Uhr

Drei AstraZeneca-Impftage für alle Hamburger ab 60 Jahren

Alle impfwilligen Hamburger ab 60 Jahren können sich am Mittwoch, Donnerstag und Freitag mit dem Impfstoff AstraZeneca impfen lassen. Insgesamt gibt es an diesen drei Tagen 24.000 Termine für diese Personen – unabhängig von der derzeitigen Priorisierung, wie die Sozialbehörde am Montag mitteilte. Ein Termin muss vorher telefonisch unter 116117 oder online vereinbart werden. Impfungen ohne Terminvereinbarung sind nicht möglich. Die Überprüfung der Impfberechtigung erfolgt vor Ort im Impfzentrum. Der Impfstoff ist auf 8.000 Termine pro Tag begrenzt. Ab Sonnabend dürfen sich wieder nur Personen aus den Prioritätsgruppen eins und zwei impfen lassen.


09:17 Uhr

Abiturprüfungen in Niedersachsen starten unter Corona-Bedingungen

Mit der schriftlichen Klausur im Fach Geschichte beginnt heute das Abitur in Niedersachsen. Rund 32.000 Schülerinnen und Schüler an etwa 450 Schulen nehmen in diesem Jahr an den Abi-Prüfungen teil. Mit den möglichen mündlichen Nachprüfungen zieht sich die Abi-Phase bis Ende Juni. Bereits zum zweiten Mal sind die Prüfungen von der Corona-Krise geprägt, und es gelten strenge Hygieneregeln. Eine Testpflicht soll es zwar nicht geben, das zuständige Ministerium appellierte aber dringend an die Schüler, das Testangebot an Klausurtagen zu nutzen. In vergangenen Jahr waren die Abschlussprüfungen an Niedersachsens Schulen wegen der Pandemie um rund drei Wochen verschoben worden.

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Rund 32.000 Schülerinnen und Schüler müssen sich in den nächsten drei Wochen den schriftlichen Prüfungen stellen.
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08:47 Uhr

Nur wenige Verstöße gegen Corona-Regeln in Hamburg

Die meisten Menschen in Hamburg haben sich auch am vergangenen Wochenende an die Corona-Regeln gehalten. Die Polizei stellte nur verhältnismäßig wenige Verstöße fest. Die Lage sei sehr ruhig gewesen – trotz des guten Wetters – und zwar in der gesamten Stadt. Die Beamten mussten vereinzelt Menschen ermahnen, einige müssen mit einem Bußgeld rechnen.


08:24 Uhr

Kündigungen von Ticket-Abos im ÖPNV nehmen zu

Seit die Lockdown-Maßnahmen vom November greifen, wandern immer mehr Stammkunden von Bussen und Bahnen ab. Rund 15 Prozent der früheren Abo-Kunden hätten ihr ÖPNV-Ticket inzwischen gekündigt, teilte der Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Ingo Wortmann, der Nachrichtenagentur dpa mit. Zu Beginn der Pandemie habe die Abwanderungsquote laut VDV bei lediglich rund fünf Prozent gelegen.


08:10 Uhr

Hamburg verzeichnet “Bremswirkung” durch Ausgangssperre

Bei den Inzidenzwerten laut Robert Koch-Institut zeigt Hamburg nach Schleswig-Holstein und Niedersachsen aktuell den drittniedrigsten Wert. Im Vergleich der Sieben-Tage-Inzidenz der größten deutschen Städte schneidet Hamburg am besten ab. “Die Einschränkungen sollten das Infektionsgeschehen abbremsen. Die Bremswirkung können wir nun in den Zahlen sehen”, sagt Senatssprecher Marcel Schweitzer. 

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Das Rathaus in Hamburg. © picture alliance / rtn - radio tele nord

Die Zahlen zeigten, dass die Ausgangsbeschränkungen wirken, meint Senatssprecher Marcel Schweitzer.
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07:54 Uhr

Abluftanlagen für Klassenräume zum Selberbauen

Alle 20 Minuten sollen die Fenster in einem Schulklassenraum für zehn Minuten geöffnet werden – so die Empfehlung des Umweltbundesamts. Im Frühling funktioniere das Stoßlüften nicht mehr so gut. Rund 10.000 Euro pro Klassenraum kostet eine professionelle Lüftungsanlage. Alternativ gibt es eine Abluftanlage zum Selberbauen, die deutlich günstiger ist – konstruiert vom Max-Planck-Institut. Die Materialien gibt es im Baumarkt. Schülerinnen und Schüler können sie selbst zusammenbauen.

Blick durch das offen stehende Fenster in den Klassenraum einer Schule. © dpa-Bildfunk Foto: Guido Kirchner/dpa

AUDIO: Schüler in Rendsburg bauen Lüftungsanlagen für ihre Schule selbst (4 Min)


07:24 Uhr

Zwischenbilanz: Testpflicht für Wangerooge läuft gut

Der Landkreis Friesland hat eine positive Zwischenbilanz der Testpflicht für Reisende, die auf die Ostfriesische Insel Wangerooge wollen, gezogen. Seit Karfreitag seien bislang in den Schnelltestzentren am Fähranleger oder am Flugplatz von Harlesiel bei vier Personen positive Testergebnisse registriert worden. “Das ist eine gute Nachricht, denn das heißt, die weitaus größere Zahl, die auf die Insel gekommen ist, war im Schnelltest negativ”, sagte Frieslands Landrat Sven Ambrosy (SPD). Etwa 30 bis 40 Menschen würden im Schnitt täglich an den eigens eingerichteten Schnelltestzentren getestet. Wangerooge ist die erste Ostfriesische Insel, für die eine Testpflicht per Allgemeinverfügung eingeführt wurde. Wangerooge darf nur noch betreten werden, wenn der Nachweis für einen negativen Corona-Test aus einem Testzentrum vorgelegt wird, der nicht älter als 24 Stunden ist. Die Nachweispflicht gilt für alle Personen, die die Insel betreten wollen, also etwa Zweitwohnungsbesitzer, Geschäftsreisende oder Tagesausflügler. Ausnahmen gibt es für Insulaner, die Wangerooge für höchstens 24 Stunden verlassen, und für Kinder bis sechs Jahren.


06:39 Uhr

Landesarmutskonferenz: Armut droht sich in Pandemie zu verschärfen

Die Landesarmutskonferenz Niedersachsen hat vor einer Verschärfung der Armut im Land als Folge der Corona-Pandemie gewarnt. Er gehe davon aus, dass es für das vergangene Jahr mindestens einen vollen Prozentpunkt an zusätzlicher Armutsquote geben werde, sagte der Geschäftsführer der Landesarmutskonferenz, Klaus-Dieter Gleitze, der Deutschen Presse-Agentur. Fast jeder sechste Niedersachse sei davon betroffen, es gehe um 1,25 Millionen Menschen. Schon vor der Pandemie sei die Armutsquote um einen Prozentpunkt auf 16 Prozent gestiegen. Gleitze betonte: “Es ist eigentlich ein Skandal, so eine hohe Armutsquote in Deutschland zu haben.”


06:24 Uhr

Keine Impf-Priorisierung mehr ab Mai?

Die Kassenärzte in Deutschland erwarten, dass die bisherigen Impf-Priorisierungen im Mai aufgehoben werden können. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, sagte der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung”, im kommenden Monat seien neben den Hausärzten sukzessive auch die Fachärzte mit an Bord. Dann werde man immer mehr Menschen ohne Vorerkrankung und andere Personen außerhalb der derzeit berechtigten Gruppen impfen können. Wenn die Lieferungen wie zugesagt zunähmen, erhielten die Praxen im Mai deutlich mehr als jene 2,25 Millionen Dosen, die jede Woche an die Impfzentren gingen, so Gassen.

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Ein Tropfen hängt an einer Nadelspitze. Dahinter das Wort

Der Betrieb in den Impfzentren und Praxen im Norden läuft. Wer ist wann an der Reihe? Wie kann man sich anmelden? Ein Überblick.
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06:12 Uhr

Tschentscher fordert Einschränkung der Versammlungsfreiheit

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) will bei der geplanten Neufassung des Infektionsschutzgesetzes auch eine deutliche Einschränkung der Versammlungsfreiheit vornehmen. Er nehme das Demonstrationsrecht “sehr ernst”, aber “es geht in dieser sehr ernsten Lage eben nicht, dass Tausende Menschen unterwegs sein können”, sagte Tschentscher im “Bild”-Politik-Talk. Er verwies auf Großdemonstrationen zum Beispiel in Dresden und Leipzig. Wenn die dann aufgelöst werden sollten, “überfordert man die Polizei”.


05:50 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern: Härtere Regeln – Schulen wieder dicht

Mecklenburg-Vorpommern verschärft von heute an die Maßnahmen, um die hohe Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen zu senken. Schulen, Kitas, Museen, Bibliotheken und die meisten Geschäfte werden geschlossen. Friseure, Baumärkte, Blumen- und Buchläden dürfen geöffnet bleiben, ebenso der Lebensmittelhandel, Banken, Drogerien und Apotheken. Private Treffen dürfen nur noch mit einer Person außer dem eigenen Hausstand stattfinden. Zweitwohnungsbesitzer und Dauercamper von außerhalb des Bundeslandes dürfen nicht nach Mecklenburg-Vorpommern kommen. Touristische Ausflüge in den Nordosten waren zuvor schon verboten. Die Verordnung soll zunächst für vier Wochen gelten. Wenn die Infektionszahlen unter die Sieben-Tage-Inzidenz von 100 sinken, sollen zunächst die Kitas und Schulen schrittweise wieder geöffnet werden. Zuletzt hatte sie bei rund 150 gelegen.

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Die Innenstadt von Schwerin ist wie ausgestorben © NDR Foto: Henning Strüber

Alles, was Sie über die geltenden Corona-Einschränkungen in Mecklenburg-Vorpommern wissen müssen.
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05:50 Uhr

RKI registriert 11.437 Corona-Neuinfektionen

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 11.437 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Am Montag vor einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 13.245 Neuinfektionen verzeichnet, gestern waren es 19.185. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt laut RKI aktuell bundesweit bei 165,3. Am Vortag hatte das RKI die Sieben-Tage-Inzidenz mit 162,3 angegeben. Die Gesamtzahl der Menschen, die während der Pandemie bisher in Deutschland an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg laut RKI um 92 auf nun 80.006.


05:50 Uhr

Modellprojekte: SH startet vorsichtig mit Tourismus und Kultur

Schleswig-Holstein geht zum Wochenbeginn vorsichtige Öffnungsschritte in Tourismus, Kultur und Sport. Von heute an können unter anderem Gastronomen, Hoteliers, Vermieter von Ferienwohnungen und Campingplatz-Besitzer wieder Gäste empfangen. Die Möglichkeit wird zunächst in der Schleiregion und Eckernförde genutzt. Die Lübecker Bucht, Büsum an der Westküste sowie Nordfriesland wollen Ende April/Anfang Mai nachziehen. Dem Tourismusministerium zufolge sollen die Projekte zeigen, dass sicherer Urlaub in der Pandemie möglich ist. Dafür müssen die Inzidenzwerte der Modellregionen stabil unter 100 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Bewohner binnen sieben Tagen liegen. Zudem müssen Gäste einen frischen negativen Corona-Test vorweisen und diesen am Zielort binnen zwei, drei Tagen wiederholen. Sollte sich das Virus zu stark verbreiten, endet das Projekt. Vorsichtige Öffnungen sind auch bei ausgewählten Kulturstätten und Sportvereinen im Land geplant.

Hotelleiterin Manon Müller im Interview.

VIDEO: Modellregion: Hotels an der Schlei fahren Betrieb hoch (3 Min)


05:50 Uhr

SH: Schulunterricht startet nach den Osterferien wieder

Für Schüler der Klassen eins bis sechs beginnt in den meisten Regionen Schleswig-Holsteins heute nach dem Ende der Osterferien wieder der Präsenzunterricht. In den übrigen Stufen ist dort laut Bildungsministerium Wechselunterricht geplant. Für die Abschlussklassen gibt es weiter überall Präsenzangebote. Wo Präsenzunterricht stattfindet, sind aber künftig Corona-Selbsttests für Schüler und Lehrer zweimal pro Woche verpflichtend. Das Land stellt zwei Selbsttests pro Woche zur Verfügung, die in der Regel in der Schule gemacht werden sollen. Es ist aber möglich, ärztliche Testbescheinigungen oder eine Bescheinigung aus einem Bürgertestzentrum oder einer Apotheke vorzulegen. Erlaubt sind nun auch Selbsttests zu Hause – dafür sind qualifizierte Selbstauskünfte nötig. Befreit von der Testpflicht sind neben Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Prüfungskandidaten.


05:50 Uhr

Koalitionsfraktionen beraten heute über Corona-Notbremse

Die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD beraten heute in Videokonferenzen über Änderungen am Infektionsschutzgesetz zur besseren Bekämpfung der Corona-Pandemie. Das Parlament hatte vergangene Woche erstmals über den Entwurf der Regierung beraten, am Mittwoch will es darüber abstimmen. Am Wochenende hatte es noch Verhandlungen zwischen den Koalitionsfraktionen über letzte Änderungen gegeben. Ziel des Gesetzes ist es, Einschränkungen des öffentlichen Lebens bundesweit einheitlich zu regeln – mit der sogenannten Notbremse: Falls die Sieben-Tage-Inzidenz in einer Stadt oder einem Landkreis drei Tage hintereinander über 100 liegt, sollen dort die meisten Geschäfte geschlossen bleiben. Zudem sollen zwischen 21 und 5 Uhr Ausgangsbeschränkungen gelten.


05:50 Uhr

138 Neuinfektionen in Schleswig-Holstein gemeldet

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist in Schleswig-Holstein weiter gesunken – von 73,2 auf 72,0, wie aus Daten des Gesundheitsministeriums in Kiel hervorgeht. Damit ist Schleswig-Holstein das einzige Bundesland mit einer Inzidenz unter 100. Vor einer Woche hatte der Wert im Land bei 71,1 gelegen. Bei der Inzidenz überschreitet weiterhin nur das Herzogtum Lauenburg mit 118,7 die kritische Marke von 100. Die niedrigsten Zahlen gab es in den Kreisen Schleswig-Flensburg (37,3) und Nordfriesland (38,6). Für das nördlichste Bundesland wurden 138 Corona-Neuinfektionen gemeldet, am Vortag waren es 352, vor einer Woche 149.


05:50 Uhr

Corona-Live-Ticker am Montag startet

Guten Morgen aus der NDR.de-Redaktion in Hamburg! Auch am heutigen Montag, 19. April, halten wir Sie über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Live-Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

Die gemeldeten Neuinfektionen in Norddeutschland vom Sonntag: 1.500 in Niedersachsen, 352 in Schleswig-Holstein, 190 in Mecklenburg-Vorpommern, 297 in Hamburg und 109 im Land Bremen. Bundesweit: 19.185.

FAQ, Podcast und Hintergrund

Der Virologe Prof. Christian Drosten und die Virologin Prof. Sandra Ciesek (Montage) © picture alliance/dpa, Universitätsklinikum Frankfurt Foto: Christophe Gateau,

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